Traditionelle Kreuzbögen

Dekorative mittelalterliche Kreuzbögen für Wanddekoration und Interieur. Authentische Repliks inspiriert von historischen Vorbildern. Perfekt für jede Sammlung.

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    Armbrust, 32 cm

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  • Armbrust, 62 cm Armbrust, 62 cm

    Armbrust, 62 cm

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  • Armbrust, 77 cm Armbrust, 77 cm

    Armbrust, 77 cm

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  • Armbrust, 46 cm Armbrust, 46 cm

    Armbrust, 46 cm

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  • Armbrust, 88 cm Armbrust, 88 cm

    Armbrust, 88 cm

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    Geschichte der Armbrust

     

    Die Armbrust hat eine lange und gut dokumentierte Geschichte in Europa, mit Quellen, die bis in die Antike zurückreichen. Die frühesten Erwähnungen stammen vom römischen Schriftsteller Vegetius (Epitoma Rei Militaris, 4.–5. Jahrhundert), der eine Waffe beschreibt, die er arcuballista oder manuballista nennt: ein handlicher Bogen auf einem hölzernen Schaft, gespannt mit einem Hebelmechanismus. Obwohl diese römischen Modelle einfacher waren als spätere mittelalterliche Armbrüste, zeigen sie, dass das Prinzip schon früh bekannt war.

    Nach dem Fall des Weströmischen Reiches verschwindet die Armbrust für einige Jahrhunderte weitgehend aus den schriftlichen Quellen, kehrt jedoch im 10. und 11. Jahrhundert stark zurück. Der Bayeux-Teppich (ca. 1070) enthält die früheste mittelalterliche Darstellung einer europäischen Armbrust im Einsatz, während der Schlacht bei Hastings (1066). Ab dem 12. Jahrhundert beschreiben Chronisten wie Ordericus Vitalis und Wilhelm von Malmesbury die Armbrust als eine Waffe mit großer Durchschlagskraft. Papst Innozenz II. verurteilte deren Einsatz gegen Christen auf dem Zweiten Laterankonzil 1139, was den Ruf der Waffe als „unehrenhaft, aber tödlich effektiv“ verstärkte.

    Im 13. und 14. Jahrhundert wurde die Armbrust zur Standardausrüstung in vielen europäischen Armeen. Städte wie Genua waren bekannt für ihre professionellen Armbrustschützen, beschrieben unter anderem von Froissart in seinen Chroniken des Hundertjährigen Krieges. Mechanische Verbesserungen – wie die Winde, Gürtelhaken und später die Walzenkurbel – ermöglichten höhere Zugkräfte, wodurch schwere Stahlbogen ab dem 14. Jahrhundert allgemein wurden.

    Bis ins 16. Jahrhundert blieb die Armbrust neben frühen Feuerwaffen wichtig. Erst mit dem Aufkommen des Hakenbüchsen- und Musketenschusses verschwand die Armbrust allmählich vom europäischen Schlachtfeld, blieb jedoch noch lange für Jagd und Sport in Gebrauch.