Morions & Burgonets

Große Sammlung Morions, Burgonets und andere Helme für 17. Jahrhundert Reenactment. Geeignet für Schlachten. Ideal für Reenactors und LARPer.

Preis
Tijdlijn
Tijdlijn
Type
Type
Classificatie
Classificatie
Materiaal
Materiaal
Materiaaldikte
Materiaaldikte
Maat
Maat
Helminleg
Helminleg
Kinriem
Kinriem
Marke
Marke
Verfügbarkeit
Verfügbarkeit
16 Ergebnisse

Gerelateerde blogs

  • Helm Einlage

    Helm Einlage

  • Helm Größe

    Mehr lesen
  • Helmgröße anpassen

    Mehr lesen
  • Wartung von Stahl und Metall

    Mehr lesen

Morions & Burgonets, geeignet für Veranstaltungen wie die 1. April-Feier von Brielle und die Schlacht bei Grolle. 

Das 17te Jahrhundert war ein sehr bewegtes Jahrhundert. Genau deshalb bieten wir eine breite Auswahl an Kleidung, Waffen und Helmen aus dem 17ten Jahrhundert wie die Morion und Burgonet an. Morions wurden wie Pikenierhelme hauptsächlich von Infanteristen verwendet. Sie wurden in ganz Europa getragen, weil sie so funktional waren. Die Ränder bieten Schutz vor herabfallenden Projektilen. Der Helm bietet ein maximales Sichtfeld. Morions sind zudem beeindruckend und erwecken daher Ehrfurcht. Oftmals waren diese Helme mit Federn verziert.

 

Der Burgonet, der letzte Ritterhelm

Der Burgonet erschien im frühen 16. Jahrhundert und war bekannt für seine charakteristische runde Helmschale, die ausgeprägte Vorderkante und den eleganten Kamm, der von vorne nach hinten verlief. Dank der offenen Vorderseite konnten Soldaten frei atmen und gut um sich blicken, was den Helm besonders bei Kavallerieeinheiten wie Kürassieren und Demi-Lanzenträgern beliebt machte. Der Helm wurde oft mit einem falling buffe, einer herunterklappbaren Gesichtsplatte, kombiniert, die zusätzlichen Schutz bot, wenn die Situation es erforderte. In ganz Europa – von Schweizer Pikenieren bis zu polnischen Husaren – war der Burgonet ein vertrauter Bestandteil der Militärausrüstung.

Morion

Der Morion ist ein offener Helmtyp, der vor allem in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts in Europa weit verbreitet war. Er wird am meisten mit der spanischen Infanterie, insbesondere den berühmten tercios, assoziiert, wurde aber auch häufig von englischen, deutschen, französischen und italienischen Truppen getragen. Der Helm ist an seinem hohen, oft leicht spitz zulaufenden Kamm und dem breiten, nach oben gebogenen Rand auf beiden Seiten erkennbar. Diese Form bot Schutz gegen seitliche Schläge, während das offene Design ausreichend Sicht und Belüftung während Marsch und Kampf gewährte. Morions wurden meist aus einer einzigen Platte Eisen gehämmert, aber in günstigeren Ausführungen bestanden sie aus mehreren genieteten Teilen. Von etwa 1550 bis zum frühen 17. Jahrhundert war der Morion nahezu Standardausrüstung für Pikenier, Bogenschützen und Hakenbüchsenschützen. Der Helm hatte auch zeremonielle Varianten: reich gravierte und vergoldete Morions wurden von königlichen Wachen getragen, wie den Yeomen of the Guard in England und der Schweizergarde im Dienst des Vatikans. Obwohl der Morion schließlich von mehr geschlossenen Helmtypen verdrängt wurde, blieb sein Silhouette eine der markantesten Formen der frühneuzeitlichen Militärausrüstung.