Produktbeschreibung
Die Tradition, einen Surcot über der Rüstung zu tragen, entstand während der Kreuzzüge. Überkleider halfen, Überhitzung zu vermeiden, indem die Sonne nicht direkt auf das Rüstung schien. Zudem boten Überkleider idealen Schutz für die Kettenhemd und schützten später die Plattenrüstung vor Korrosion und Rost. Dieses Surcot ist mit einem Schlitz versehen, wodurch der Ritter es leichter für Kavalleriezwecke nutzen konnte. Ab dem Ende des 12. Jahrhunderts trugen vor allem Ritter lange Überkleider. Ab der Mitte des 13. Jahrhunderts wurden diese immer häufiger mit persönlichen Wappenschilden versehen und wurden, neben dem Ritterstand, manchmal auch von Fußvolk aus ihrem Gefolge getragen. Anfang des 14. Jahrhunderts kamen kürzere Überkleider in Mode und Ende des 14. Jahrhunderts wurden sie durch den Jupon ersetzt.
Dieses Surcot hat ein kariertes Muster. Es ist aus robustem Baumwolle gefertigt, fällt gerade und hat seitliche Schlitze ab der Taille für Tragekomfort und damit es sogar zu Pferd getragen werden kann. An der Vorder- und Rückseite hat es kürzere Schlitze. Das Surcot kann man mit einem Gürtel über dem Outfit oder der Kettenhemd befestigen.