Produktbeschreibung
Diese Votivfigur ist eine Nachbildung eines Exemplars aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das in Hattenbach gefunden wurde. Heute ist sie Teil der Sammlung des Germanischen Landesmuseums in Trier. Kleine Statuetten von Fortuna wurden im gesamten Römischen Reich in Hausaltären aufgestellt.
Fortuna, oder Fanum Fortunae, war die römische Göttin des Zufalls, sowohl des Glücks als auch des Unglücks.
Diese Figur ist handgemacht aus Alabaster und ist 18 cm hoch. Möglicherweise wurden auch diese kleinen Figuren bemalt, wodurch sie lebensecht wirkten.
Ein römisches Lararium war ein Hausaltar. Es diente als heiliger Ort, an dem die Laren (Hausgötter) verehrt wurden, zusammen mit anderen Schutzgöttern der Familie und den Vorfahren. Das Lararium stand oft in der Küche, im Flur oder einem anderen zentralen Raum des Hauses. Auf dem Altar standen Statuetten, Amulette und manchmal kleine Opfergaben wie Essen, Wein oder Weihrauch. So zeigten die Römer täglich ihren Respekt und ihre Dankbarkeit und baten um Schutz und Wohlstand für den Haushalt.
