Produktbeschreibung
Diese Votivfigur ist eine Nachbildung eines Exemplars aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., das in Hochscheid gefunden wurde. Heute ist das Original Teil der Sammlung des Rheinischen Landesmuseums in Trier. Kleine Figuren von Sirona wurden im gesamten Römischen Reich in Hausaltären aufgestellt.
Sirona war in der keltischen Mythologie die Göttin der Heilung. Sie wurde vor allem in Ost-Zentralgallien und entlang des Limes an der Donau verehrt. Sie wurde mit heilenden Quellen assoziiert; ihre Merkmale waren Schlangen und Eier.
Diese Figur ist handgemacht aus Alabaster und ist 25 cm hoch. Möglicherweise wurden auch diese kleinen Figuren bemalt, wodurch sie lebensecht wirkten.
Ein römisches Lararium war ein Hausaltar. Es diente als heiliger Ort, an dem die Lares (Hausgötter) verehrt wurden, zusammen mit anderen Schutzgöttern der Familie und den Vorfahren. Das Lararium stand oft in der Küche, der Halle oder einem anderen zentralen Raum im Haus. Auf dem Altar standen Figuren, Amulette und manchmal kleine Opfergaben wie Essen, Wein oder Weihrauch. So zeigten die Römer täglich ihren Respekt und ihre Dankbarkeit und baten um Schutz und Wohlstand für den Haushalt.
