Produktbeschreibung
Diese Schmuckverteiler ist eine Nachbildung eines Originalstücks aus dem 9. Jahrhundert, das in Grabung in Lettland gefunden wurde. Fast identische Schmuckverteiler wurden in Gotland und einige in m Väte. Schmuckverteiler wurden verwendet, um mehr Schmuck tragen zu können. Schmuck stand für Reichtum, je mehr Schmuck, desto reicher der Träger.
Diese Schmuckverteiler ist aus Bronze gefertigt und misst 5,5 x 5,5 cm.
Die reich verzierten Frauenkostüme der Wikingerzeit enthielten meist aufwendige ovale oder tierkopfförmige Schildkröten-Broschen, deren Design je nach Periode und Region variieren konnte. Diese Fibula’s, die paarweise getragen wurden, waren oft mit Ketten aus Bronze oder farbigen Glasperlen verbunden.
Besonders beeindruckend waren mehrere Reihen verschiedener Ketten, die mit kunstvollen Schmuckstücken, diese Schmuckverteiler, an den Schildkröten-Broschen befestigt wurden, wodurch mehrere Stränge von Ketten und Schmuck übereinander getragen werden konnten.
Wikingerketten wurden aus verschiedenen Materialien hergestellt und dienten nicht nur als Verzierung, sondern auch als Statussymbol und spirituelles Objekt. Sie konnten einzigartige Elemente enthalten und waren eng mit Magie, Ritualen und Identität verbunden, wie aus Geschichten über die Brísing-Kette und Heilige wie Genevieve und Bathild hervorgeht. Archäologische Funde zeigen, dass Ketten sowohl heidnische als auch christliche Symbolik tragen konnten und häufig mit rituellen Spezialisten wie den vǫlur in Verbindung gebracht wurden, die sie möglicherweise in seiđr-Magie verwendeten. Untersuchungen zu Kettenassemblagen und Gräbern mit magischen Objekten deuten darauf hin, dass Ketten eine wichtige Rolle in spirituellen und rituellen Praktiken innerhalb der Wikingerkultur spielten. Auch Wikingerketten dienten nicht nur als Verzierung, sondern auch als Statussymbol und spirituelles Objekt. Sie waren eng mit Magie, Ritualen und Identität verbunden, wie aus Geschichten über die Brísing-Kette hervorgeht. Archäologische Funde zeigen, dass Ketten sowohl heidnische als auch christliche Symbolik tragen konnten und regelmäßig mit rituellen Spezialisten wie den vǫlur oder Aristokraten in Verbindung gebracht wurden.
