Kostüm Gallischer Krieger

Für diese Zusammenstellung habe ich mich entschieden, einen Gallischen Krieger aus dem 1. Jahrhundert v.Chr.-1. Jahrhundert n.Chr. zusammenzustellen. Die meisten keltischen Krieger waren leicht bewaffnet und gepanzert. Schnelligkeit war der Schlüssel zu ihrem Erfolg und die erfolgreichsten Kriegstaten waren Hinterhalte. Wenn die Gallier keinen Krieg mit anderen Völkern führten, hatten sie Krieg zwischen verschiedenen Stämmen. Gallier sahen sich nicht unbedingt als ein Volk (obwohl die Stämme sehr wohl wussten, dass sie eine kulturelle Identität teilten). Ein gallischer Krieger würde sich eher nach seinem Stamm als gallisch bezeichnen. Zum Beispiel die Menapii, die in der Region der Schelde lebten, zwischen Süd-Niederlande und Nord-Frankreich. Dieser Krieger ist sowohl ein Beispiel für Krieger aus internen Konflikten als auch ein gallischer Krieger zur Zeit der Gallischen Kriege mit dem römischen Feldherrn Julius Caesar. 

Laut dem römischen Feldherrn Julius Caesar kämpften viele gallische Krieger nackt. Auch die Kelten selbst stellten Krieger regelmäßig nackt dar.  Dies könnte mit Guerilla-Zwecken zu tun gehabt haben, bei denen Kleidung und Ausrüstung im Weg waren, es könnte auch mit spirituellen Zwecken zu tun gehabt haben. Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die römische Propaganda dieses Thema stark übertrieben hat. 

Unsere Gallier trägt hier ein Hose, das stark der Thorsberg Hose ähnelt aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Der Hose ist ein schlichtes, effektives Hose, das in späteren römischen Perioden auch von den Römern selbst getragen wurde. 

Unser gallischer Krieger trägt in dieser Komposition ein Tunika aus grob gewebtem Baumwolle. Dieses Baumwolle sieht dem Leinen sehr ähnlich, ist jedoch günstiger und robuster. Wie bei anderen Kleidungsstücken galt: Je schwieriger die Farbe herzustellen war, desto teurer war sie. Die meisten Gallier trugen Erdtöne und eventuell Karomuster. 

Die Gürtel, die ich gewählt habe, ist ein Gürtel, das auf wiedergefundenen Gürtelhaken basiert. Es wurden Hunderte von Gürtelhaken aus der La Tène-Periode gefunden. Im Gegensatz zu späteren Perioden befestigten die Kelten ihre Gürtel mit Gürtelhaken, diese haken sich in die Löcher des Gürtel. 

Wie bei den meisten Völkern waren Schwerter ein Luxus. Keltische Schwerter waren bekannt für ihre Schärfe und Effizienz. Keltische Schwerter waren länger als die der meisten umliegenden Völker und konnten gut vom Pferd aus verwendet werden. Sie konnten zum Stechen verwendet werden, waren jedoch hauptsächlich zum Hauen entwickelt. 

De Speer was voor de Kelten het Waffe bij uitstek. Speren zijn sneller en lichter dan zwaarden. De Kelten gebruikten zowel speren om mee te steken als om mee te werken. Daarnaast waren sommige speren zeer geschikt om beide mee te doen. Bogenschießen was minder populair in de Keltische cultuur. 

Wij verkopen zowel botte als scherpe speren, afhankelijk van het doel wat je met de opzet wilt doen. Voor Re-enactment zijn de botte speren of speren met veiligheidsdop zeer geschikt. 

Es wurden verschiedene gallische und keltische Helme in Europa und auf den britischen Inseln gefunden. Die meisten dieser Helme waren sowohl praktisch als auch einschüchternd. An der Spitze des Helms wurde oft Pferdehaar aufgehängt. 

Der Kettenhemd ist eine keltische Entwicklung. Kettenhemden waren sehr teuer und waren nur für keltische Häuptlinge bestimmt, die fast immer zu Pferd kämpften. Keltische Kettenhemden ähnelten stark den späteren römischen Kettenhemden wie der Lorica hamata. Dies lag daran, dass die Römer den Kettenhemd gut von den Kelten kopiert hatten.