Mittelalterliche Schwerter

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Mittelalterliches Schwert kaufen

 

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Die Konstruktion eines mittelalterlichen Schwert

Ein mittelalterliches Schwert besteht aus mehreren sorgfältig gestalteten Teilen, die zusammen für Balance, Kraft und Funktionalität sorgen. Das Herzstück jedes Schwert ist die Klinge, der Schneid- und Stichbereich, der stark, aber flexibel sein muss, um den Schlägen von Kämpfen standzuhalten. Viele Klingen enthalten eine Hohlkehle, die sowohl das Gewicht reduziert als auch die Konstruktion verstärkt.

An der Klinge ist der Angel befestigt, eine Verlängerung, die in den Griff übergeht und Stabilität bietet. Zwischen Angel und Klinge befindet sich der Parierstange. Dieses wesentliche Schutzelement verhindert, dass die Hand nach vorne rutscht, und hilft, Schläge von Gegnern abzuwehren oder abprallen zu lassen. Unter dem Parierstange befindet sich der Griff, oft aus Holz gefertigt und mit Leder umwickelt, sodass der Benutzer während des Schwertkampfes optimale Kontrolle hat.

Das Schwert wird mit dem Knauf abgeschlossen, der als Gegengewicht zur Klinge dient und so das gesamte Waffe besser handhabbar macht. Knäufe wurden im Laufe der Jahrhunderte auf unterschiedliche Weise gestaltet und oft mit Gravuren oder MetallEinlage verziert. Neben Balance und Sicherheit konnte der Knauf in Notsituationen sogar als Schlagwaffe eingesetzt werden. Diese Teile bilden zusammen die klassische Anatomie eines mittelalterlichen Schwert: eine sorgfältig durchdachte Kombination aus Technik, Ästhetik und Funktionalität.

 

Oakeshott mittelalterliche Schwerttypologie

 

Die Oakeshott-Typologie ist ein System zur Beschreibung und Ordnung mittelalterlicher Schwerter nach basic ihrer physischen Form. Es unterteilt europäische Schwerter aus dem Mittelalter – grob von der 11. bis zur 16. Jahrhundert – in 13 Haupttypen, bezeichnet mit den römischen Zahlen X bis XXII. Das System wurde von dem Historiker und Illustrator Ewart Oakeshott entwickelt, der es 1960 in seinem Buch The Archaeology of Weapons einführte.

Oakeshott baute auf einem früheren System auf: der Typologie von Jan Petersen, der 1919 einen umfassenden Überblick über Wikingerschwerter in De Norske Vikingsverd veröffentlichte. 1927 vereinfachte R. E. M. Wheeler Petersens Einteilung auf sieben Typen, nummeriert I bis m VII. Oakeshott fügte später zwei Übergangstypen (VIII und IX) hinzu und entwickelte daraus seine eigene, viel umfassendere Klassifikation.

Ein wichtiger Grund für Oakeshott, ein neues System zu entwickeln, war, dass die Datierung von Schwertern oft unzuverlässig war. Durch Handel, Krieg und die langjährige Wiederverwendung von Waffen können das Herstellungsdatum, die Nutzungsperiode und der Zeitpunkt, zu dem ein Schwert außer Gebrauch geriet, stark durcheinander geraten. Deshalb fand Oakeshott es logischer, Schwerter nach basic ihrer Form und Konstruktion zu ordnen, anstatt nach der Datierung.