Produktbeschreibung
Kettenhemden wie dieses wurden sowohl von den Wikingern des 9. Jahrhunderts als auch von den Kreuzfahrern des 13. Jahrhunderts getragen. Dieses Kettenhemd ist aus Unvernietet Rundringe gefertigt. Die Ringe bestehen aus Weichstahl und sind in der 4:1-Konstruktion miteinander verflochten. Das bedeutet, dass 1 Ring mit 4 anderen Ringen verbunden ist.
Kettenhemden wie dieses wurden ab dem 11. Jahrhundert getragen. Dieser Typ langer Kettenhemd, auch Hauberk genannt, ist mit einem Schlitz versehen. Der Schlitz sorgt für zusätzlichen Komfort beim Reiten. Abbildungen aus dem 11. bis 12. Jahrhundert zeigen Ritter fast ausschließlich mit einem Schlitz in ihrem Hauberk. Vom 12. bis 14. Jahrhundert wurden Hauberken sowohl mit als auch ohne Schlitz getragen.
Mit Lederschnüren können Kettenhauben und Rüstungsteile leicht am Kettenhemd befestigt werden. Auch die Ärmel können mit Lederschnüren enger um den Arm und Ellbogen befestigt werden, wodurch weniger Spielraum und mehr Bewegungsfreiheit entsteht.
