Produktbeschreibung
Diese Torc basiert auf einem Original, das von den Wikingern im 8. bis 9. Jahrhundert getragen wurde. Diese Torc wurde in Gotland gefunden. Der Torq war ursprünglich ein keltisch/gallisches Halsband, das als Statussymbol für den Träger diente. Wie und wann die Wikinger diese Tradition übernahmen, ist unklar. Möglicherweise übernahmen die Wikinger diese Tradition von den alten germanischen Stämmen. In vielen Fällen war die Grenze zwischen germanisch und gallisch sehr klein.
Das Torque: von der indoeuropäischen Eidesring bis zum Schmuckstück. Die Torque ist bekannt als ein typisches keltisches Schmuckstück, wurde aber auch von anderen indoeuropäischen Völkern wie Germanen, Skythen, Thrakern und sogar Römern getragen. Diese Tradition begann um 1200 v. Chr. und dauerte bis weit in die römische Zeit. Torques haben wahrscheinlich ihren Ursprung in der indoeuropäischen Steppenkultur. Sie dienten möglicherweise als Eidesringe, verbunden mit eidgebundener Gegenseitigkeit. Das Tragen einer Torque symbolisierte die Treue zu einer Gottheit, einem Stamm oder einem Anführer. Während der Völkerwanderungszeit verschwanden die 'keltischen' Torques aus dem Gebrauch. Germanen entschieden sich für ringförmige Formen wie Armbänder und Ringe. In der Wikingerzeit kehrte die Torc in Form von Silber- und Bronzhalsringen zurück.
Drachen waren die mythische Variante der Schlange und wurden bereits in den frühesten Mythen der modernen Menschheit aufgenommen. Mit der Ausbreitung der Menschen wanderte auch die Drachenmythologie um die ganze Welt. Bei vielen indoeuropäischen Völkern spielen Drachen eine prominente Rolle in ihren Mythologien. In der germanischen und späteren Wikinger-Mythologie werden Drachen als allesvernichtende Monster angesehen. Gleichzeitig symbolisieren sie das böse Wesen, das von einem Helden besiegt werden muss. Diese beiden Archetypen – der Zerstörer und der Gegenspieler des Helden – verstärken einander.
