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Der Sabel ist ein gebogenes, einseitiges Schneideschwert, das vor allem als das Waffe der leichten Kavallerie in der frühen Neuzeit und der napoleonischen Periode bekannt wurde. Obwohl der Ursprung des Sabel auf die eurasischen Steppenvölker zurückgeht, wo im 8. und 9. Jahrhundert die ersten echten Kavalleriesäbel entstanden, verbreitete sich das Waffe in den folgenden Jahrhunderten schnell in Europa. Ungarische und polnische Kavalleristen, wie die berühmten Husaren, spielten eine große Rolle bei dieser Verbreitung. Ihre wendigen, gebogenen Säbel erwiesen sich als ideal für schnelle Angriffe zu Pferd und beeinflussten später viele westeuropäische Waffendesigns.
Im Laufe des 17. und 18. Jahrhunderts entwickelten sich verschiedene Varianten, wie der ungarisch-polnische szabla, der armenische szabla und die karabela, jeweils mit eigenen Merkmalen in Krümmung, Griff und Dekoration. Für den polnischen Adel war der Sabel mehr als ein Waffe: Er war ein Statussymbol und Teil der traditionellen Kleidung. Der Husarenszabla, mit seinem geschlossenen Griff und den charakteristischen „Schnurrbart“-Platten (wąsy), wurde zu einem der einflussreichsten Typen und bildete die basic für spätere Kavallerieschwerter in ganz Europa.
Während der napoleonischen Kriege erreichte die Nutzung des Sabel in Westeuropa einen Höhepunkt. Modelle wie der britische 1796 light cavalry sabre waren bekannt für ihre enorme Schneidkraft und fanden in vielen Armeen Nachahmung. Auch nahöstliche Entwürfe, wie der Mameluken-Sabel, wurden bei Offizieren beliebt.
Mit dem Aufkommen von Feuerwaffen verlor der Sabel allmählich seine Funktion als Kampfwaffe. Im 20. Jahrhundert wurde er hauptsächlich zeremoniell genutzt, obwohl er bis in den Zweiten Weltkrieg bei einigen Kavallerieeinheiten im Einsatz blieb. Heute ist der Sabel immer noch Teil offizieller Uniformen und militärischer Zeremonien, wo er für Tradition, Ehre und Militärgeschichte steht.