Produktbeschreibung
Dieses Schmuckstück ist nach einem germanischen Original aus dem 1. bis 3. Jahrhundert n. Chr. gefertigt. Solche Schmuckstücke wurden zwischen dem 1. und 3. Jahrhundert n. Chr. hauptsächlich von Frauen getragen. Sie wurden u.a. in Polen, Skandinavien und Norddeutschland gefunden.
Dieser Anhänger ist quasi-granuliert und besteht aus versilberte Bronze.
Keulenförmige Amulette erschienen im 2.–3. Jahrhundert im Römischen Reich, oft aus Gold und mit Herkules verbunden. Im 5.–7. Jahrhundert verbreitete sich dieser Amulettyp aus dem Elbegebiet. Diese germanischen Donarkeulen, aus Geweih, Knochen oder Metall gefertigt, wurden als Anhänger in Frauengräbern getragen. Donarkeulen wurden hauptsächlich von Frauen um den Gürtel getragen. Oft wurden sie mit Zierscheiben kombiniert, dies waren germanische Schutzamulette.
